hinten v.l. René Roth, Jörn Spreckelmeyer, Rainer Kruse, Jörg Goldkamp, Philip Hause.
vorne v.l. Dominik Konrad und Marc Behr. Es fehlt Henrik Boymann.
Nach dem letztjährigen Aufstieg in die zweithöchste Klasse (Nordliga) hat es in diesem Jahr sensationell wieder mit dem Aufstieg, nun in die Regionalliga Nord- Ost, geklappt. Im nächsten Winter ist daher dann kein weiterer Aufstieg möglich, da es sich um die höchste Spielklasse in der Altersklasse Herren 50 handelt.
Das Ziel der 50er- Truppe war sicherlich in diesem Jahr erst einmal die Klasse zu halten, dass man nach drei Spieltagen gegen ausschließlich aus Hamburg stammende Vereine allerdings die Tabelle anführte, war so nicht geplant. Gleich im ersten Heimspiel gegen den TC Langenbektal mussten zwei Match-Tiebreaks im Doppel das Spiel entscheiden, am Ende stand es 4-2 durch den Sieg vom Doppel Marc Behr und Henrik Boymann. Am 2.Spieltag gab es einen 5-1 Auswärtssieg beim TG Bergstedt-Wensenbalken durch Matchwinner Rainer Kruse, der Einzel und Doppel jeweils im Match-Tiebreak gewinnen konnte. Beim 5-1 Heimsieg gegen den Uhlenhorster HC konnte mit vier Zweisatzsiegen wieder ein klarer Sieg eingefahren werden.
Am vierten Spieltag ging es dann auf die weiteste Reise an die Ostsee, hier erreichte man durch ein 3:3 gegen den Eutiner TC GW v. 1950 ein unentschieden. Somit war klar, dass gegen den Hamburger Verein SV Este 06/70 ein weiteres Unentschieden reichen würde, um den Aufstieg perfekt zu machen. In einem spannenden Spiel gelang genau dieses Ergebnis und somit der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des VfL Kloster Oesede.
In der gesamten Saison blieben Jörn Spreckelmeyer (7 Siege) und Jörg Goldkamp (4 Siege) ohne Niederlage. Rainer Kruse konnte auch 7 Punkte verbuchen, musste aber einmal im Doppel dem Gegner gratulieren.
Die größte Stärke der Mannschaft des VfLs liegt vor allen Dingen an der mannschaftlichen Geschlossenheit sowie der Kameradschaft. Nur so ist für einen solch kleinen Verein ein solcher Erfolg zu verbuchen. Gerne lässt man sich gemeinsam in der nächsten Saison auf das Abenteuer Regionalliga ein.