kloster oesede

 

Herzlich willkommen auf der Homepage der Tennisabteilung des VfL Kloster Oesede

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Verein und hoffen Ihnen die gewünschten Informationen liefern zu können.

Gerne begrüßen wir Sie auch als Gäste auf unserer Tennisanlage mit dem schönen Clubhaus, egal ob als Spieler oder als Besucher. Gastspieler sind herzlichst eingeladen, gegen eine Gebühr von 6,- Euro/h die Plätze zu nutzen.

Wer darüber hinaus Interesse hat dauerhaft auf der Anlage zu spielen, kann einige kostenlose Schnuppertage genießen. Darüber muss er sich vorher mit einem Mitglied des Vorstandes verständigen. Gerne stehen auch unsere Trainer als Ansprechpartner zur Verfügung.

Der Vorstand

Termine

von links nach rechts: Stefan Seifert, Buvaysar Gadamauri, Turnierleiter Dominik Konrad, Abteilungsleiter Wilhelm Grundmann

Der Vorstand der Tennisabteilung entschied sich erst Anfang Juli endgültig, die 24. Auflage des Herren-Ranglistenturnier des DTB tatsächlich auszurichten. Auf Grund der Corona-Pandemie mussten diverse Auflagen des Landes Niedersachsen und des Tennisverbandes TNB erfüllt werden. Bei der Erfüllung des Hygienekonzeptes sollten sowohl Spieler und Zuschauer geschützt werden. Wie in vielen anderen Bereichen auch, war dies nur mit erheblichen Mehraufwand zu stemmen. Abteilungsleiter Wilhelm Grundmann kümmerte sich um die Erfüllung der Auflagen. Auf der anderen Seite war frühzeitig erkennbar, dass in diesem Jahr ein großes Teilnehmerfeld am Start sein könnte. Turniere in Hannover und Rheine, die parallel stattgefunden hätten, fielen aus. Die Entscheidung zu spielen war goldrichtig! Mit 35 Spielern gab es eine Rekordteilnehmerzahl in der Geschichte des Turniers und mit Stefan Seifert vom Oldenburger TeV, Nr. 36 der Deutschen Rangliste und ehemalige Nr. 228 der ATP-Tennisweltrangliste, hatte ein Top-Spieler gemeldet. Nie zuvor hatte ein Spieler bei den Teuto Classics ein so hohes Ranking. Aber die Spielerliste hatte noch mehr zu bieten:

Marc Majdandzic, 15 Jahre alt und die Nr. 2 seines Jahrgangs in Deutschland und bereits die Nr. 203 der DTB-Erwachsenenrangliste. Er trainiert an der Tennisbase in Halle / Westf. und hat schon mit diversen Profis der Weltspitze trainiert und kann auch auf ein Showmatch mit Andre Agassi zurückschauen.

Frank Potthoff aus Osnabrück, 49 Jahre und ehemaliger Doppelweltmeister bei den Herren 35 und vielfacher Deutscher Meister im Seniorenbereich.

Luis Lentz, Nr. 96 DTB vom Bremer Tennis-Verein und der Belgier Buvaysar Gadamauri, Nr. 180 DTB, gemeldet beim TTC Brauweiler, waren die Nr. 2 und 3 der Setzliste.

Die Topspieler setzten sich in der 1. Runde souverän durch. Nur der junge Majdandzic verlor gegen Jannis Unland, Spvg. Haste, Nr. 449 DTB, in einem tollen Match.

Große Augen bekam die Turnierleitung am Freitag, als sie bemerkte, wer sich unter die Zuschauer gemischt hatte. Jan de Witt, aktueller Trainer von der Nr. 27 der Tennisweltranglsite, Nikoloz Basilashvili, hat auch schon mit Gil Monfils und Andrea Petkovic zusammengearbeitet. Er schaute sich das Spiel von Buvaysar Gadamauri an, der zukünftig an der Tennisbase in Halle / Westf. mit ihm trainieren wird.

Zudem mussten alle Teilnehmer am Freitag etwas Geduld mitbringen. Ein kräftiger Regenschauer sorgte für eine Unterbrechung. Das Team um Reimund Laermann und Franz Lammers, welches sich um die Plätze kümmerte, sorgte aber für eine schnelle Bespielbarkeit der Plätze. Dies wurde von den Spielern sehr positiv wahrgenommen.

Oliver Rischmann organisierte den Gastro-Bereich. Spieler und Zuschauer wurden an allen drei Turniertagen von vielen Helfern im Clubhaus mit belegten Brötchen, Spaghetti und natürlich Getränken versorgt.

Letztendlich spielten sich Seifert und Gadamauri ins Endspiel am Sonntag. In einem tollen Spiel, geleitet von der Stuhlschiedsrichterin Maren Neudeck, setzten sich der Belgier mit druckvollen Grundschlägen verdient mit 6:4 / 6:1 durch. Dies konstatierte auch der unterlegene Favorit: „Er hat richtig gut gespielt und keine Fehler gemacht“.

Letztendlich haben viele helfende Hände dafür gesorgt, dass Spieler und Zuschauer drei tolle Turniertage erlebt haben. Der Mehraufwand hat sich gelohnt und die lange Geschichte des Turniers um ein tolles Kapitel erweitert.

Nette Anekdote zum Schluß: der Sieger vergaß eine Tasche im Umkleideraum. Sein Bruder kam am Montag mit einem Klapprad aus Halle / Westf. gefahren und holte sie ab. „Das ist ein gutes Training“ wie er meinte und fuhr wieder zurück....

 
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